Das Big Room Planning hier am Beispiel des PI Plannings (#SAFe ®) ist ein regelmäßig stattfindendes Meeting, in dem sich die Teams eines Agile Release Trains (ART) treffen. Die Häufigkeit dieses Events wird gemäß den definierten Sprint- bzw. Iterationzyklen pro PI festgelegt (üblicherweise alle 8-12 Wochen für zwei Tage).
Wozu dient es?
Abstrakt gesehen ist das PI Planning eine Blackbox, die wir mit den Inputs: Business Context, Vision und Features füttern und uns den Output einer übergeordnete Roadmap von (SMART*) PI Zielen für die nächsten PI(s) erwarten. Alle Teammitglieder (80-125 pro ART) als auch das Produktmanagement sollen (nach Möglichkeit) daran teilnehmen, um die gewünschten Outputs zu erhalten. Zusätzlich zu den Nebeneffekten dieses Events wie: verbesserte Kommunikation zwischen den Teams und eine Abstimmung der Ziele; dient es besonders dazu Abhängigkeiten zu identifizieren und der Behandlung der Risiken (ROAM**).
Klingt doch einfach und wunderbar! Doch was braucht es um diese Blackbox zum Laufen zu bringen?
Ganz nach dem Sprichwort „Du erntest was du sähst“ muss der Input so klar und sauber wie möglich definiert sein. Das bedeutet Vorbereitung! Noch vor dem Event wollen Stakeholder abgeholt werden, Features definiert und eine klare Kommunikation der Vision muss vorbereitet sein. Auch die zugrunde liegende, benötigte Architektur/Infrastruktur muss geplant und die nächsten Enabler müssen diskutiert werden.
Damit alles reibungslos laufen kann müssen auch die Teams startbereit gemacht werden und die einzelnen Mitglieder den Prozess des 2-tägigen Events verstehen – als auch den Sinn der Breakout Sessions erfasst haben. Eine gute Moderation der Meetings ist entscheidend für den Erfolg. Dazu gehören neben Timeboxing auch eine übersichtliche Darstellung der Erkenntnisse wie zum Beispiel der Abhängigkeiten zwischen den Teams.
Gerne heben wir Sie auf das nächste Level und unterstützen Sie bei der Skalierung Ihrer Teams und Ihres Unternehmens und moderieren Ihre nächsten PI Plannings.